Wagenknecht macht uns Angst vor einem Atomwaffen-Angriff

Dormagen/ Neuss. Heute heulten die Sirenen und die Smartphones schlugen Alarm. „Es besteht keine Gefahr“, war zu lesen. Doch ein Klick von der Meldung im Handy entfernt, gibt uns die Bundesregierung Tipps, wie wir uns bei einem Angriff mit Atom-Raketen zu schützen haben:

Allgemeine Hinweise bei einem Raketeneinschlag

Besondere Gefahrenlagen können auch durch kriegerische Handlungen entstehen, z. B. durch den Einschlag einer Rakete. Auch diese können sich ohne Vorwarnung ereignen, sodass die Zeit, um sich davor zu schützen, in der Regel sehr kurz ist.

Wenn vor einem Raketeneinschlag gewarnt wird

Bleiben Sie ruhig. Jetzt ist es wichtig, sich sofort zu schützen.

Wenn Sie sich im Freien aufhalten

  • Suchen Sie Schutz in einem Gebäude. Begeben Sie sich möglichst in unterirdische Gebäudeteile. Meiden Sie Glasflächen, wie z. B. große Fensterfronten. Glasflächen können durch die Druckwelle zersplittern und Verletzungen verursachen.
  • Wenn kein Gebäude in der Nähe ist, legen Sie sich flach auf den Boden und schützen den Kopf mit den Händen.

Wenn Sie sich in einem Gebäude aufhalten

  • Begeben Sie sich in einen innenliegenden Raum mit möglichst wenigen Außenwänden, Fernstern und Türen. Meiden Sie Gebäudeteile mit großen Glasflächen.
  • Benutzen Sie die Treppe und nicht den Fahrstuhl. Bei einer Beschädigung des Gebäudes oder bei einem Stromausfall könnten Sie im Fahrstuhl eingeschlossen werden.

Wenn Sie sich im Fahrzeug aufhalten

  • Halten Sie auf dem Seitenstreifen bzw. am Fahrbahnrand an. Wenn sich ein Gebäude in der Nähe befindet, verlassen Sie das Fahrzeug und suchen Sie in diesem Gebäude Schutz.
  • Falls Sie das Fahrzeug nicht verlassen können, schalten Sie die Belüftung aus (Umluft) und schließen Sie die Fenster, damit Schadstoffe, die eventuell freigesetzt werden, nicht in das Innere des Fahrzeugs gelangen können. Senken Sie den Kopf und schützen Sie diesen mit den Händen. Schalten Sie das Autoradio ein und achten Sie auf weitere Informationen.

Wenn die Rakete eingeschlagen ist

  • Wenn das Gebäude, in dem Sie sich befinden, durch die Explosion zerstört oder stark beschädigt wurde, verlassen Sie sofort das Gebäude. Benutzen Sie die Treppe und nicht den Fahrstuhl. Helfen Sie anderen Personen beim Verlassen des Gebäudes. Gefährden Sie sich jedoch niemals selbst.
  • Halten Sie ausreichend Abstand zum Gebäude, um sich vor herabfallenden Trümmerteilen und Staubwolken zu schützen: Faustformel für eine sichere Entfernung: Ungefähr die Hälfte der (ursprünglichen) Höhe des Gebäudes.
  • Achten Sie auf zusätzliche Gefahren, z. B. Elektrizität oder ausströmendes Gas durch beschädigte Leitungen.
  • Achten Sie auf hilfsbedürftige oder bewusstlose Personen und machen Sie die Einsatzkräfte auf sich aufmerksam. Führen Sie bei Bedarf Maßnahmen der Ersten Hilfe durch, jedoch ohne sich selbst in Gefahr zu begeben.

Besondere Gefahren bei einem Raketeneinschlag

Raketen können chemische, biologische oder radioaktive bzw. nukleare Stoffe transportieren, die beim Aufschlag auf den Boden oder bei vorheriger Explosion des Raketenkopfes freigesetzt werden. Solche Stoffe sind in der Regel ohne die entsprechenden Messgeräte nicht wahrnehmbar. Achten Sie aber z. B. auf einen ungewöhnlichen Geruch: Dieser kann ein Anzeichen für einen chemischen Stoff sein.

Im Falle einer Rakete mit nuklearem Sprengkopf kann es zu massiven Zerstörungen durch die Druckwelle und die Hitzestrahlung kommen sowie zu einer Gefährdung durch die auftretende Strahlung.

Wenn Sie sich im Freien aufhalten

  • Verlassen Sie sofort den Ort des Einschlags und bedecken Sie Mund und Nase mit einem improvisierten Atemschutz, z. B. mit einem Stofftuch oder einem Kleidungsstück.
  • Suchen Sie ein Gebäude auf. Bewegen Sie sich möglichst quer zur Windrichtung, da Sie so am schnellsten den Gefahrenbereich mit einer möglichen Gefahrstoffwolke verlassen.
  • Ziehen Sie vor Betreten des Gebäudes Ihre Oberbekleidung und die Schuhe aus und lassen Sie diese außerhalb des Gebäudes zurück: Es könnte sein, dass Sie bereits mit einem Gefahrstoff in Kontakt gekommen sind. Waschen Sie sich zuerst die Hände, dann Gesicht und Haare sowie die Nase und die Ohren.

Wenn Sie sich in einem Gebäude aufhalten

  • Bleiben Sie möglichst innerhalb des Gebäudes, sofern keine Brand- oder Einsturzgefahr besteht. Stellen Sie alle Lüftungen, Ventilatoren und Klimaanlagen ab und dichten Sie Öffnungen und Schäden wie z. B. Risse ab.

Wenn Sie sich im Fahrzeug aufhalten

  • Halten Sie auf dem Seitenstreifen bzw. am Fahrbahnrand an. Wenn sich ein Gebäude in der Nähe befindet, verlassen Sie das Fahrzeug und suchen Sie in diesem Gebäude Schutz.
  • Falls Sie das Fahrzeug nicht verlassen können, schalten Sie die Belüftung aus (Umluft) und schließen Sie die Fenster, damit Schadstoffe, die eventuell freigesetzt werden, nicht in das Innere des Fahrzeugs gelangen können. Schalten Sie das Autoradio ein und achten Sie auf weitere Informationen und Anweisungen.

Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer warnen uns seit Monaten vor einem Atomkrieg, vor einem 3. Weltkrieg, wenn es nicht endlich eine kluge Friedensinitiative und ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine gibt. Die Unterstützung der deutschen Bevölkerung für die Ukraine bröckelt. Nicht zuletzt auch wegen des Verdachts, dass die Sprengung der Nordstream-Pipelines auf deren Kappe geht. Die Ukraine hatte auch behauptet, dass die Raketen, die Menschen in Polen (Nato-Gebiet) töteten, russische Raketen waren. Es waren aber ukrainische Raketen. Ein gefährliches Spiel! Viele haben den Verdacht, dass die Ukraine Deutschland mit in den Krieg hineinziehen wilkl Wagenknecht: „Das ukrainische Volk leidet. Wie viele Tote muss es noch geben?“

Frank Möll

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