CDU: Weiberwirtschaft verursacht Umwelt-Gau

Dormagen. Was für eine Umweltverschmutzung! Rund 300 CDU-Mitglieder kamen mit ihren stinkenden Benzin-Karren teilweise aus Hessen nach Dormagen in die Kulturhalle, um eine Frau zur Vorsitzenden der Stadt-Partei zu wählen. Führung ist eine Kunst – und Kunst kommt von können. Doch die Vorbereitung des Parteitages mündete in ein Fiasko. Die CO2-Autofahrer mussten wieder abrauschen und verpesteten in einer Stunde die Dormagener Luft, die den Grünen gehört. „Das war eine inkompetente Planung“, sagt der 85jährige Breiduhard Edmann irgendwo auf einer Polit-Seite in den Weiten des Internets. Frau Saysay habe es versäumt, das TSV-Sportcenter für die Masse der wahlberechtigten Parteimitglieder zu mieten. 

Sebastian Rosen lässt das Obertor in Neuss hinter sich und schreitet gen Dormagen, um die Weiberwirtschaft zu beenden. Foto: Frank Möll

Es gab den Ruf nach Neuss, wo der ehemalige CDU-Bürgermeister-Kandidat-Kandidat schon aus dem Obertor gen Süden nach Dormagen wanderte: Sebastian Rosen liebt Dormagen, hat schon Gottesdienste in der Stürzelberger Lukaskirche besucht und bei Carina Siepen (Piwipp) Kartoffelsalat mit Würstchen gegessen. Der heutige Tag sagt es uns wieder: Oftmals macht ein Würstchen den Unterschied, was Kompetenz angeht.

Alice R. Logan

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