Neuss bekennt sich zum
Erzbischof

Neuss. Eigentlich sollte der beliebteste Pfarrer zwischen Bonn und Essen im Mittelpunkt stehen. Doch der neue Neusser Kreisdechant Hans-Günther Korr strahlte, dass sein Freund und Oberhirte Kardinal Woelki heute um 18 Uhr an der Christkönig-Kirche in Neuss so fröhlich und freudig empfangen wurde.

Zuvor hatte die katholische Jugend vier Krawall-Maria-2.o-Hexengestalten, die Rote Karten in der Hand hielten und ihre Meno-Pause feierten, aus dem Pfarrvorhof herauskomplimentiert. „Es reicht jetzt, die alten Frauen und abtrünnigen Aktivisten, die eine andere Kirche wollen und unseren Erzbischof seit Monaten mit ihrem biestigen Geschwafel quälen, sollen Land gewinnen“, waren sich die Gläubigen einig.

Pfarrer Jürgen Laß begrüßte den Kardinal sehr herzlich. „Er kennt Neuss sehr gut“, so Laß. Er habe der Stadt, dem Kreisdekanat und seit Jahren auch dem Erzbistum sehr gut getan“, war sich die Geistlichkeit nach dem Pontifikalamt einig. Alle hoffen, dass er höchstens einen Monat in Urlaub geht und spätestens zum Christkönigfest im November wieder mit voller Kraft Erzbischof von Köln sein wird. 

Nathanel Kramikowsky

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