Schwere Betrugs-Vorwürfe gegen CDU-Parteichefin Anissa Saysay

Dormagen. Die Parteichefin der Dormagener CDU, Anissa Saysay, steht im Verdacht, einen Verstoß gegen das Einwohnermeldegesetz herbeigeführt zu haben. Außerdem soll sie illegal Parteimitglieder aus Deutschland nach Dormagen „überführt“ und für mindestens 27 Neumitglieder die Mitgliedsbeiträge selbst überwiesen haben. Sodann habe sie sich Quittungen ausstellen lassen, was nicht rechtmäßig sei.

Entsprechende vertrauliche Informationen gelangten am Freitag aus dem Dormagener Rathaus auf den Schreibtisch der Rheintoday-Redaktion. Demnach habe sie und andere mit ihr verbundene Parteifreunde einige ihr zugewandte CDU-Mitglieder aus dem Bundesgebiet motiviert, sich kurzzeitig und „temporär“ in Dormagen anzumelden, damit diese dann beim Parteitag am 28. Februar für sie abstimmen können. Bekanntlich hat die seriöse Zonserin Alana Voigt, schulpolitische Sprecherin der Union, angekündigt, gegen Anissa Saysay zu kandidieren. Beobachter rechnen damit, dass es knapp werden wird.

Pikant: Im Einwohnermeldeamt seien die Unregelmäßigkeiten aufgefallen, da die auswärtigen Parteimitglieder ausgerechnet die Meldeadresse von Frau Saysay (Raphaelsweg) als ihren neuen Wohnsitz angegeben hatten sollen, heißt es. Auch die Kreis-CDU war erstaunt, dass die Willkommens-Briefe an die angeblich neuen Parteimitglieder wieder zurückgekommen seien.

Die in Nordafrika übliche Praxis von Wahl-Manipulationen und Korruption soll Saysay, die aus Marokko stammt, auch in Dormagen etabliert haben. Entsprechende Fristen seien eingehalten worden, damit die neu hinzugezogenen Mitglieder am Dienstag auch auf dem Parteitag wahlberechtigt sind, obwohl die Geschäftsordnung hier nicht eindeutig sei. Ähnliche Tricks sollen in der Vergangenheit auch in Nachbarstädten schon häufiger angewendet worden sein. Auch bei der SPD. So soll die Neusser Ratsfrau Constanze Kriete, die jetzt ihren Namen gewechselt hat, sich bei ihrer Mutter in Neuss angemeldet haben, ihren wahren Wohnsitz aber lange Zeit in Düsseldorf gehabt haben. Demnach sei sie unrechtmäßig in den Rat der Stadt Neuss gewählt worden, da es in der Kommunalpolitik darauf ankommt, dass Funktionsträger ihren Lebensmittelpunkt vor Ort haben müssen. Der langjährige Vorsitzende des Neusser Rechnungsprüfungsausschuss, Ratsherr a.D. Sebastian Rosen bestätigt diese „rheinischen Besonderheiten“. Parteien hätten sich untereinander verständigt, diesen Verdachtsmomenten nicht nachzugehen, da diese Art von Adressen-Manipulationen in allen politischen Fraktionen hin und wieder aufkommen. So musste auch der Kaarster CDU-Bürgermeister-Kandidaten nur schwache Argumente vorbringen, dass er tatsächlich in Kaarst wohne und nicht in Köln wie von vielen behauptet.

Ob auch Anissa Saysay tatsächlich andere angestiftet hat, gegen geltende Gesetze zu verstoßen und sie eine Falschanmeldung im Amt sogar gefördert hat, muss in der kommenden Woche überprüft werden.

Professor Dr. Sven Joachim Otto (mitte) äußert sich zum Fall Saysay

Rheintoday-Chefredakteur Frank Möll kennt die Polit-Szene und sagte heute um 20 Uhr all jenen, die im Pressehaus Stürzelberg anfragten: „Es kann sich auch schlicht und einfach um eine boshafte Kampagne handeln. Meistens wird ein solcher Komplott nicht vom politischen Gegner, sondern aus den eigenen Reihen losgetreten. Frau Saysay hat sich mit ihrer exzentrischen und ungewöhnlichen Art, die nicht ins Schema einer traditionellen lokalen CDU passt, viele Feinde in der CDU Dormagen gemacht. Nicht wenige wollen sie schlichtweg nicht mehr dabei haben. Sie lehnen sie auch deshalb ab, weil sie nicht glauben, dass eine moderne Muslima ausreichend Stimmen beim Stammwähler-Klientel im konservativen ländlichen CDU-Milieu holen kann. Und auf der anderen Seite sieht der traditionsliebende Gastarbeiter mit türkischen Wurzeln die stark geschminkte und top-gestylte Frau Sasysay möglicherweise als zu progressiv an, weil sie kein Kopftuch trägt. Dies sind schlicht und einfach die Überlegungen, warum die CDU Dormagen es für eine schlechte Idee hält, mit Frau Saysay in den Kommunalwahlkampf zu gehen. Es sind keine schönen Überlegungen und sie sind auch verletzend. Aber es gibt nun mal diese Haltung.“ Um 23 Uhr hat die Chefredakteur ein weiteres Konvolut an Beweisen gesichtet, dass rheintoday.de zugespielt wurde. „Jetzt gehe auch ich nach Auswertung weiterer Quellen davon aus, dass Frau Saysay die Wahlen am kommenden Dienstag in noch nie dagewesener Art und Weise zu ihren Gunsten manipulieren will. So etwas habe ich in meiner 40jährigen Laufbahn als Journalist in Dormagen noch nicht erlebt. Gerüchte, dass Peter-Olaf Hoffmann 50-Euro-Scheine im Stadtverband verteilte, damit er als Bürgermeister aufgestellt wird, gibt es. Das kann eine Abort-Parole sein. Aber die Beweislage gegen Frau Saysay ist erdrückend. Schade, dass sie seit Monaten auf schriftliche Anfragen nicht antwortet. Auch heute nicht“, so Möll, der 1985 von Chris Stoffels, Birgit Wilms, Hans-Bernd Schmitz und Bert Pütz bei der NGZ in Dormagen ausgebildet wurde, bevor er Chefredakteur der Wochenzeitung Schaufenster und des Dormagazin wurde. Heute ist er Herausgeber von rheintoday.de und Kenner der religiösen Traditionen im Buddhismus, Islam, Judentum und Christentum. „Von der Führerin einer christlichen Partei dürfen die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Religionen kennt und nicht dauernd öffentlich einen konfusen und naiven Glaubens-Mischmasch absondert, der respektlos gegenüber allen Religionen ist“, so Möll

Hier betrügt Parteichefin Anissa Saysay die Seniorenunion mit einem unechten Nikolaus. Bei der bärtigen Coca-Cola-Werbefigur handelt es sich um den so genannten Weihnachtsmann aus Ostdeutschland. Bürgermeister Lierenfeld (Dormagen), Dr. Mertens (Rommerskirchen) und Bürgermeister Breuer (Neuss/ alle von der SPD) präsentieren auf ihren Adventsfeiern den richtigen Nikolaus mit Mitra und und Bischofsstab. Die Muslima Saysay sei nicht nah genug dran an den christlichen Traditionen der CDU Dormagen, heisst es. Foto: Facebook

Der Chef der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU im Rhein Kreis Neuss, Professor Dr. Sven-Joachim Otto sieht ungeachtet der neuesten Beschuldigungen die Chancen für Anissa Saysay, ein gutes Ergebnis zu erzielen, eher schwinden. „Sie hat es bislang nicht geschafft, die zerstrittene Partei zusammenzuführen. Im Gegenteil. Die Spaltung ist noch größer geworden.“ Es sei zwar richtig, dass ihr einige häufig auch Unrecht getan hätten. Am Ende zähle aber das Ergebnis. Und das sei ernüchternd. Auch andere sind sich einig, dass die CDU so desolat und zerstritten wie nie dasteht.  Otto sieht gute Chancen für die Herausforderin Alana Voigt. Auch andere sagen: Bei ihr wisse jedes Mitglied, woher sie stammt, kennt ihren Nachwuchs, ihre Familie und ihren beliebten Ehemann, der Oberst bei den Zonser Schützen ist. Professor Otto: „Die Parteimitglieder und die Stadtratsfraktion setzen auf Alana Voigt, weil sie Frieden stiften kann.“

Ebrar Zeynep

Hier eine Dokumentation des möglichen Wahlbetrugs um Anissa Saysay:

Am Freitag, den 24.02.2023 tagte der Vorstand der CDU Rhein-Kreis in außerordentlicher Sitzung zu den Neuaufnahmen.

Frist für diese Neuaufnahmen war der vergangene Dienstag, 17:00h. Frist für Rückmeldungen aus dem Kreisvorstand war Donnerstag, 9:00h. Aus den bis dahin eingegangenen Rückmeldungen ergaben sich 6 Punkte zur Besprechung.
Personen ohne Wohnsitz in Dormagen
Patenschaftsprogramm
Zuordnung von Neumitgliedern aus Dormagen in andere Ortsverbände
Zuordnung von Neumitgliedern aus anderen Stadtverbänden
Zuordnung von Neumitgliedern aus anderen Kreisverbänden
Zahlung von Mitgliedsbeiträgen
Zu allen anderen Mitgliedern gab es keine fristgerechte Rückmeldung. Diese sind damit aufgenommen.
Ad 1. Personen ohne Wohnsitz in Dormagen
Bei vier Neuanträgen war als Wohnsitz Raphaelsweg … angegeben. Bei drei dieser Anträge kam die zugestellte Post als unzustellbar zurück. Laut aktueller Auskunft der Stadt Dormagen sind die drei Personen bei dieser Anschrift weder mit Erst- noch mit Zweitwohnsitz gemeldet. Anissa Saysay bestätigte, dass es sich um ihre Anschrift handelt.
Die Aufnahme dieser drei Personen konnte nicht zugestimmt werden.
Ad 2. Patenschaftsprogramm
In vier der Neuanträgen wurde auf ein Patenschaftsprogramm verwiesen, die Beiträge somit von Dritten bezahlt. Laut Auskunft der Landes-CDU ist dies nur zulässig, wenn ein entsprechendes Programm in der Kreissatzung verankert ist und die Mitglieder jünger als 25 Jahre. Beides ist für die Kreis-CDU RKN resp. die Anträge nicht der Fall.
Ferner bestätigte der CDU-Kreisgeschäftsführer auf Nachfrage mehrfach, dass es, seit der Kreis Beiträge einzieht, keine Fälle gegeben habe, in denen Beiträge durch Dritte gezahlt würden. Dies sei auch unzulässig (s. 6.).
Somit konnte der Aufnahme dieser vier Personen zum aktuellen Zeitpunkt nicht zugestimmt werden. Sie bekommen Gelegenheit, beim nächsten regulären Durchlauf als Selbstzahler aufgenommen zu werden.
Ad 3. Zuordnung von Neumitgliedern aus Dormagen in andere Ortsverbände
Alle Dormagener Neuaufnahmen werden in den Ortsverband aufgenommen, der ihrem Wohnort entspricht. Bei besonderer Begründung haben diese Gelegenheit, das zu ändern.
Ad 4. Zuordnung von Neumitgliedern aus anderen Stadtverbänden
Es liegen sechs Neuanträge aus dem Rhein-Kreis Neuss, aber nicht aus Dormagen für den SV Dormagen vor.
In einem Fall liegt der Arbeitsplatz in Dormagen. Dieser Aufnahme in den SV Dormagen wird zugestimmt.
Die anderen fünf Neumitglieder werden in den Stadtverband aufgenommen, der ihrem Wohnort entspricht.
Ad 5. Zuordnung von Neumitgliedern aus anderen Kreisverbänden
Hier gibt es einen Antrag. Der Antragsteller arbeitet bekanntermaßen in Dormagen. Der Aufnahme wird zugestimmt.
Ad 6. Zahlung von Mitgliedsbeiträgen
Die Zahlung von Mitgliedsbeiträgen durch Dritte ist prinzipiell nicht gestattet.
 
In letzten Wochen ist der Kreisgeschäftsstelle aufgefallen, dass in 27 Fällen die Beiträge für Neuanträge von genau einer Dritten getätigt wurden. Diese Zahlungen sind mittlerweile sämtlich rückabgewickelt.
Auf Nachfrage bestätigt der Kreisvorsitzende ausdrücklich
Diese 27 Zahlungen wurden von Anissa Saysay geleistet, was sie bestätigte.
 
Keine Zahlungen für Mitgliedsbeiträgen für Dritte wurden von Alana Voigt geleistet. Etwaige Behauptungen sind nachweislich falsch.
Der Kreisparteivorsitzende weist in diesem Zusammenhang explizit und dringlich darauf hin, dass das Ausstellen von Beitragsquittungen unzulässig ist.
Auch dies war bei den 27 Fällen der Fall. Nach Aussage von Anissa Saysay wird dies gerade wieder rückgängig gemacht.
Alle Abstimmungsergebnisse waren einstimmig und ohne Enthaltungen.
Zusätzlich muss ich Ihnen über zwei Besonderheiten im Nachgang der Sitzung berichten.
Der Vorsitzende erhielt unmittelbar nach Sitzungsende eine Nachricht von Anissa Saysay mit dem Inhalt „Ansgar hat uns gelinkt“. Diese haben eine Reihe von Anwesenden gesehen, ehe sie zurückgerufen wurde. Ich gehe davon aus, dass Teile des SV-Vorstandes diese Nachricht inzwischen selbst erhalten haben.
Mitglieder des Kreisvorstandes berichteten, dass sie im Vorfeld der Vorstandssitzung von Ludwig Dickers angerufen worden seien, mit der Intention den Neuaufnahmen nicht zuzustimmen.

 

 
 
Die aus Marokko stammende Muslima Saysay behauptet, dass die Geburt Jesu Christi Muslime und Christen in irgend einer Form vereint. Das Gegenteil ist der Fall: Muslime sehen Jesus nicht als Gottes Sohn an. Wer dies behauptet, bekommt es in vielen islamischen Ländern mit der Scharia zu tun. Muslime sehen Christus als einfachen Propheten, der sich feige vor dem Kreuzestod gedrückt und es in kauf genommen hat, dass ein anderer für ihn sterben musste.

Ein Kommentar von Chefredakteur Frank Möll

Was viele in der CDU Dormagen neben des Betrugsverdachtes inhaltlich an der Parteivorsitzenden stört: Anders als die aus Afrika stammende islamische Politikerin Anissa Saysay indirekt ins Spiel gebracht sind Allah und der christliche Gott auch aus muslimischer Sicht nicht identisch. Ein guter Moslem darf nicht daran glauben, dass Gott als in die Windel pinkelndes Kind auf die Welt kommt und im eigenen Kot liegt, später dann gefoltert und blutverschmiert gekreuzigt wird.

Allah ist allmächtig und würde sowas nie zulassen: Gott zu beschmutzen, zu töten! Jesus ist für Muslime ein feiger Typ, der vor dem Kreuzestod geflüchtet ist und einen anderen hat kreuzigen lassen. Kein guter Moslem würde die Aussage von Anissa Saysay so treffen. Ihnen ist sogar verboten, den Christen „Frohe Weihnachten“ zu wünschen. Nach meistgelesener muslimischer Lehrmeinung kommt ein Christ, der den Islam kennt, aber nicht konvertiert ist, niemals ins Paradies. Der christliche Gott ist Mensch geworden und liebevoll zu uns gekommen, reicht seinen Erdenkindern sozusagen die Hand, erlebt mit uns großes Leid, tröstet und heilt die Einsamen und Kranken, schenkt uns die wunderbare Bergpredigt des Friedens und der Gerechtigkeit. Wir nennen ihn „lieber Gott“. Er ist unser guter Vater. So gut wie eine liebevolle Mutter.  Der muslimische Allah west irgendwo streng und unnahbar im All. Muslime sagen, dass wir viele Götter anbeten: Gott, Jesus Heiliger Geist. Eine schwere Sünde für Frau Saysay Verwandtschaft in Marokko!

Echte, gläubige Muslime, vor denen ich hohen Respekt habe und freudig und voller Zuneigung auf deren starken Glauben schaue, werden Frau Saysay nicht wählen können, weil sie den wahren muslimischen Glauben gefährlich verwässert und damit als Muslima diesen nicht lebt. Sie trägt ihre Haare offen und ist modern gekleidet, stark geschminkt. Das wollen die vielen guten Dormagener Muslime, unsere lieben Freunde und Nachbarn, die aus ländlichen Gebieten zu uns gekommen sind, nicht. Und die normalen Christen und sehr gläubigen Katholiken in Straberg und Delhoven, Rhievend, der alten Bischofsstadt Zons und Alt-Hackenbroich wählen lieber einen gläubigen Mitchristen wie Erik Lierenfeld von der SPD, der auch nicht so krampfhaft den „Frauenpower“ raushängen lässt, dennoch sich für Frauenrechte korrekt stark macht. Merke: Die Hauptgegner der CDU-Chefin sind ja ausgerechnet die Frauen der Frauenunion. Ihre Fans sind Eduard Breimann und Altvater Hüsch.

Was für Anissa Saysay spricht: Sie hat ja den unbedingten Willen zur Macht, was schonmal gut ist. Geht sie dafür über „Leichen“? Spielt sie mit Ideen, die kriminell sein könnten? Welches Verhältnis hat sie zum deutschen Recht? Zum Parteienrecht? Zur Demokratie?

Obwohl es erstaunlich wirkt, wenn sie zum Beispiel öffentlich behauptet, dass mehr Frauenpower als in Marokko „nicht geht“ (einem Land, wo Frauen an Sextouristen verkauft und Mädchen auf dem Lande teilweise immer noch die Vagina blutig beschnitten wird), so ist sie keinesfalls dumm. Nicht dümmer als wir Männer, denn dass es auffallen würde, dass 27 Beiträge von Neumitgliedern aus Saysays Privatkonto bezahl worden sind, das hätten erfahrene Politiker gewusst und die Zahlung geschickter über die Bühne gehen lassen. Allein diese dämliche Aktion und dass sie dabei erwischt worden ist, disqualifiziert Frau Saysay für weitere verantwortungsvolle Ämter. Dass sie Bürgermeisterin werden will, ist vielen klar.

Aber: Ich finde es wirklich nicht gut, dass die CDU in meiner Heimatstadt Dormagen keine Rolle mehr spielt. Für die Demokratie ist das nicht optimal. Der Bürgermeister der SPD dämmert weg, verliert seinen politischen Instinkt, schart unfähige Berater um sich herum, weil er keine Kontrolle, keine Opoosition wahrnimmt. Er hat alle im Sack. Und das ist in erster Linie die schwache Dormagener CDU schuld.

Saysay agierte im Stadtrat angstfrei. Allerdings hat sie mit ihren Manipulationen die CDU Dormagen in den Abgrund gestürzt.

Noch ein Punkt: Während der korrekte und kluge Neusser SPD-Chef Heinrich Thiel (ein ehemaliger Ministrant) und aktuelle Fraktionschef  Sascha Karbowiak (er reitet als St. Martin durch Neuss) den echten Nikolaus mit Mitra und Kreuz darstellt und seine Genossen beschenkt, organisiert Frau Saysay sinnentleerte Coca-Cola-Weihnachtsmänner mit Zipfelmützen für ihre Weihnachtsfeiern in der besinnlichen adventlichen Bußzeit (Liturgiefarbe violett wie in der Bußzeit vor Ostern). Ist für die ?DU Dormagen das „C“ noch wichtig? Kennt sie die Traditionen noch, die unsere Gesellschaft zusammenhält? Also für den SPD-Bürgermeister Dr. Martin Mertens aus dem benachbarten Rommerskirchen schon noch. Er hat wie der Grevenbroicher SPD-Bürgermeister Klaus Krützen die Klosterschule in Knechtsteden besucht. Der Neusser SPD-Bürgermeister Reiner Breuer hat seine Tochter in St. Quirin taufen lassen. Vom familiären Hintergrund der CDU-Bürgermeisterkandidatin erfährt der Bürger wenig, was lokal-kommunal problematisch ist. Außer, dass sie offenbar am Raphaelsweg ein sehr großes Haus besitzt, das etliche CDU-Neu-Mitglieder beherbergt, die der Postbote allerdings nicht kennt.

Mein Tipp: Alana Voigt wird neue Parteichefin am kommenden Dienstag. Auch wenn sie keine Telefonlisten aller Mitglieder hat und ihre Anhänger nicht zum Parteitag herbeitelefonieren kann. Besser aber wäre es nach dem nun von rheintoday.de veröffentlichten Partei-Skandal, den Wahlparteitag abzusagen, sich neu zu sortieren und die Mitgliederlisten noch einmal zu durchleuchten. Frau Saysay müsste alle ihre Partei- und Fraktionsämter niederlegen. Dann wären auch Allah, Gott, Jesus und der Heilige Geist mit ihr wieder im Reinen.

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